Frank Jacob Esser

Frank Jacob Esser. Foto: Tobias Becker.

„Der Maler Frank Jacob Esser, […] studierte von 1998–2002 an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Dort lernte er bei Konrad Klapheck, dessen emotionale surrealistische Darstellungen von Dingen und Maschinen, die menschlichen Charaktereigenschaften ähneln, einem neuen Symbolismus den Weg bahnten. Auch Markus Lüpertz war dort sein Lehrer, der damals durch seine expressiven Darstellungen mit romantisierenden, pathetischen Inhalten von sich reden machte. Essers Malerei gelang es bald, eine verzauberte malerische Welt mit Fabelwesen zu entfalten, die die Aura der Leichtigkeit und Zeitlosigkeit umgeben.“
Murken, Axel Hinrich: Phantastische Welten – Vom Surrealismus zum Neosymbolismus, Aschaffenburg 2012/2013 (Katalog)

„Essers Bilder sind gegenständlich, vertraut, märchenhaft, gewöhnlich, abstrus, stimmungsvoll, herb, verführerisch, brüskierend […] Sie erzählen und verstummen zugleich, verzaubern und erstarren. Über vertraute Dinge und Landschaften wird der Blick des Betrachters träumerisch verleitet und sogleich gehemmt, verführt und brüskiert.

Ein Hiatus, angehaltener Atem und Erstarrung geschehen in dem Märchen, in dieser überschäumenden Bilderwelt wahrer und phantastischer Dinge und Ereignisse akut und entzünden gleichsam die Bildlichkeit im Gemälde, manifestieren des Bild in der Vielfalt der Bilder.“
Kastner, Joachim Peter: Frank Jacob Esser, Maler. (Textblatt zur Ausstellung im Krefelder Kunstverein 2008)

Kontakt

Frank Jacob Esser
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