Ilse Gabbert

Ilse Gabbert. Foto: Sigrid Neuwinger.

„Ilse Gabbert studierte zunächst Malerei. Auch wenn sie in anderen Techniken arbeitet, Holzschnitt, Collage, Radierung oder Monotypie, bleibt der Einfluss der Malerei für ihre Arbeit von großer Bedeutung. […] Manchmal tauscht sie zeitweise den Pinsel gegen die Kamera ein. […] Dabei gelingt es ihr nicht nur, Gefühle ins Bild zu bringen, sondern auch, sie im Betrachter wach zu rufen. […]

Als Künstlerin erschafft sie eine Welt, die es nicht gibt und die auch nicht rational erfasst werden kann. Wir können ihr nur emotional folgen. […] Wenn Ilse Gabberts Arbeiten den Betrachter mit der Frage konfrontieren: ‚Wie wirklich ist die Wirklichkeit?‘, dann könnte man sich auch fragen, ob wir in der Lage sind wahrzunehmen, was wir zu sehen glauben, […]

Die Kunsthistorikerin Petra Bauer beschreibt die Arbeit von Ilse Gabbert wie folgt: ‚Ihre Bilder ziehen den Betrachter in fremde Welten, in nicht malbare Räume, die zwischen größtmöglicher Illusion und extremer Abstraktion ein Drittes entstehen lassen. Insofern ist Ilse Gabbert eine große Meisterin des Erzählens. Sie erzählt Geschichten, ohne sie darzustellen.’“
Schenning, Harrie: Zur Ausstellung in der Galerie Bij de Boeken, Ulft, Niederlande, 2004

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