Claudia Maas

Claudia Maas. Foto: Evangelos Koukouwitakis.

„Wie erleben wir Raum? Wie empfinden wir Natur? Wir sind immer von etwas umgeben, von Form, Licht und Farbe. Der Verstand isoliert Gegenständliches, differenziert und gruppiert. Wir sehen Verhältnisse und Rhythmen. Orientierung erwächst aus der Erfahrung von Konstanten. Das körperliche Empfinden reagiert auf den Umgebungsraum und bildet die Wechselwirkung in Erregungszustände um.

Die Fotografie erfasst Landschafts-/Naturkonstellationen von einem Standpunkt aus. Die freie Malerei hat neben der Option der Nachahmung und der Betonung und Löschung von Bestandteilen des Erfahrenen und Erfassten die Möglichkeit, innere und äußere Landschaft in Dialog treten zu lassen. […]“1

„[…] Der Empfindungsraum ist ein Thema, das [Claudia Maas] seit 1996 am leiblichen Menschen, am Raum des Körpers, nicht als Volumen, sondern als Stätte und Ort des Empfindens festgemacht und malerisch wie zeichnerisch ausgelotet hat. Darin werden innere und äußere Erscheinungen zusammengedacht: Empfindung mit Mimik, Gestik und Gebärde, Psychosomatik mit Physiognomie. […]“2
1 Tölke, Dr. Dirk: Gefilde-Piercing. Wahrnehmung des Unscheinbaren. 2022
2 Ders: Licht und Raum. 2021
Beide zitiert nach: https://claudiamaas.de/texte/, zuletzt aufgerufen am 01.03.2023

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