Klaus Kubik

Klaus Kubik. Foto: Karl Kubik.

„Klaus Kubik praktiziert seit gut zwanzig Jahren Kunst als angewandte Form experimentellen, philosophischen Denkens. Das Spannungsfeld zwischen Natur und Technik steckt zunächst das Feld seiner Untersuchung ab. Als Ingenieur ist er mit physikalischen Prozessen bestens vertraut. Als Künstler unterzieht er sie der metaphorischen Deutung und lädt sie in oft überraschender Weise mit neuem Sinn auf […]

Kubik möchte nach eigenem Bekunden, dass man sich beim Betrachten seiner Werke ‚assoziierend verliert’. Die Differenz zwischen dem, was vor Augen steht, und dem, was nur noch der Imagination und dem Geist zugänglich ist, kann wohl als eine Art innerer Motor seiner Kunst aufgefasst werden […] Kubiks Stärke liegt darin, dass seine Objekte bei allem metaphysischen Ballast wie von leichter Hand inszeniert wirken. Er spielt mit dem Charakter des Improvisierten, liebäugelt mit dadaistischer Selbstironie und surrealistischer Kombinatorik und wagt sich zugleich an eine unzeitgemäße, weil umfassende Weltdeutung heran […]“
Janzen, Thomas: Gegenüber von Samen Hofmann. 17 Positionen Krefelder Gegenwartskunst. In: „Quer geschnitten! Kunst aus Krefeld heute“ [Katalog zur Ausstellung im Kaiser Wilhelm Museum], Krefeld 2009

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