Elisabeth Schlanstein

Inhalte meiner Arbeit
Hell/Dunkel
Dunkelheit als das Generelle – Licht als Ausnahme, beziehungsweise das Hinzukommende. Diese Thematik ist die Grundlage fast aller neueren Acrylbilder.
Spaltung/Vervielfältigung
Grundsätzliche Prinzipien der Natur, wie Teilung, Vervielfältigung und Wiederholung werden aufgegriffen und in Bildern und Objekten nachvollzogen. So entstehen oft filigrane Erscheinungen, die zum Teil organisch anmuten.
Unendlichkeit
Das oben genannte Vorgehen kann prinzipiell unendlich oft und im Großen wie im Kleinen wiederholt werden.
Umkehrung
Diese Thematik findet sich immer wieder in einigen Arbeiten im Sinne von Uneindeutigkeit beziehungsweise Vertauschung von oben/unten, vorne/hinten, echt/unecht und der offen gelassenen Frage: Was ist gemeint, worum geht es? Geht es zum Beispiel um den gemalten Gegenstand oder um die Lichtreflexion auf ihm. Geht es um den Schatten oder um das Objekt?
Elisabeth Schlanstein
Anmerkung der Redaktion: Elisabeth Schlanstein begann mit Radierungen und Zeichungen (vgl. WIR am Niederrhein, April 1989, S. 9), wendete sich dann auch dreidimensionalen Objekten zu, konzentriert sich in den letzten Jahren aber „zunehmend auf Malerei“ (vgl. unter Presse Diederichs a.a.O.) Entsprechend ist die Künstlerin hier der Malerei zugeordnet.
Kontakt
Elisabeth Schlanstein
schlanstein@aol.com · http://elisabeth-schlanstein.de/